FREIZEITSPORT

Spartenleiter

Elke Kock

Spartenleiterin
E-Mail: elke.kock(at)gmx.de

Tel.: 015679-361075

Eine einheitliche Definition des unscharfen Begriffs Freizeit- oder Breitensport fehlt. Der Deutsche Sportbund definierte 1975:
Unter Breitensport verstehe man „jegliche sportliche Tätigkeit, die nicht “wettkampfmäßig” betrieben wird“.
Besonders in Mannschaftssportarten sind Wettkämpfe allerdings auch im Breitensportbereich selbstverständlich.
Wopp und Dieckert bestimmen Freizeitsport als „Sport für möglichst viele Menschen“ der durch vielfältige Bewegungsantworten gekennzeichnet ist und ihn zum „Sport für alle“ macht. In einem differenzierten Modell geht Wopp von einem „weiten Sportverständnis aus, das Wettkämpfe auf unterem und mittleren Niveau mit einschließt“
Derzeit formuliert der Deutsche Olympische Sportbund allgemein: „Das Sportangebot dient dem Menschen zur bewegungs- und körperorientierten ganzheitlichen Entwicklung der Persönlichkeit und strebt Gesundheit in physischer, psychischer und sozialer Hinsicht an.“
Darüber hinaus ergeben sich zwei leicht unterschiedliche Definitionen des Breitensports:

  • Sport, der in der Breite der Bevölkerung, also von verschiedenen Altersgruppen beider Geschlechter betrieben wird. Synonyme sind Volkssport und Massensport.
  • Der gesamte Sportbereich, der generell nicht professionell betrieben wird – also auch Rand- und Extremsport. In der Sportartikelindustrie werden zu Vermarktungszwecken auch die Begriffe Funsport oder Trendsport für neue Breitensportarten verwendet.

Zur Förderung des Breitensports wurden in Deutschland verschiedene Möglichkeiten geschaffen, gute Leistungen kenntlich zu machen. Hierzu gehören verschiedene Ausprägungen des Sportabzeichens. 1970 wurde vom Deutschen Sportbund (DSB) die Trimm-dich-Kampagne durch die Initiatoren Jürgen Dieckert und Jürgen Palm mit der Werbefigur „Trimmy“ ins Leben gerufen, die Sport, Bewegung und Gesundheit ins öffentliche Bewusstsein rufen sollte und dabei auf Teilnahme an Breitensportarten abzielte.

Auszug aus Wikipedia